Oberschenkelstraffung

Effektive Lösung für erschlaffte Haut bei Gewichtsabnahmen und Verlust der Muskelmasse
Mit zunehmendem Alter oder nach einer rasanten Gewichtsabnahme und einem Verlust der Muskelmasse büßt die Haut ihre Spannkraft und Fähigkeit ein, sich dem reduzierten Umfang des Fett- und Muskelgewebes anzupassen. An den Oberschenkeln entstehen Hautüberschüsse wie Hautwülste, Speck- und Hautfalten, die den ästhetischen Gesamtausdruck der Figur beeinträchtigen und gleichzeitig Probleme bei der Auswahl der Kleidung, der persönlichen Hygiene (erhöhtes Risiko der Entstehung von Ekzemen, Ausschlägen und weiterer Hauterkrankungen) und allgemeines Unbehagen bei der Bewegung verursachen.

Der Verlust der Hautelastizität und Gewichtsschwankungen im Laufe des Lebens bewirken die Erschlaffung der Haut, die Entstehung von Hautüberschüssen und -wülsten. Da die Haut ihre Spannkraft eingebüßt hat, ist die Liposuktion allein keine ideale Lösung der ästhetischen Makel im Oberschenkelbereich. Die Reduktion von erschlaffter Haut und Hautüberschüssen lässt sich jedoch effektiv und dauerhaft mithilfe einer plastischen Operation der Oberschenkel, dem sog. Oberschenkel-Lifting, bzw. Oberschenkelstraffung), eventuell in Kombination mit einer Liposuktion bewältigen. 

Ablauf der Oberschenkelstraffung

Kombination mit anderen Eingriffen

Die Oberschenkelstraffung in Kombination mit anderen Eingriffen

Eine Oberschenkelstraffung ziehen nicht nur Klientinnen und Klienten in fortgeschrittenem Alter in Betracht, bei denen das Problem in einer ungenügenden Hautelastizität besteht, sondern auch jüngere Patientinnen und Patienten nach einer starken Gewichtsabnahme. Gerade bei ihnen kehrt die Haut nicht zu ihrem ursprünglichen Zustand zurück, sondern bildet überschüssige, schlaffe Haut – Hautlappen, -wülste und -falten. Diese wirken unästhetisch und verursachen Probleme bei der Auswahl der Bekleidung. Sie wirken sich aber auch negativ auf die Gesundheit aus, weil sie die persönliche Hygiene erschweren und die Entstehung von Ekzemen und Hautentzündungen fördern. Das Oberschenkel-Lifting ist eine wirksame Lösung mit Langzeiteffekt, welche die allgemeine Lebensqualität wesentlich verbessern kann. 

Die Oberschenkelstraffung erfolgt als separater Eingriff, im Fall einer erhöhten Menge von Unterhautfett an den behandelten Partien empfiehlt es sich, sie durch eine Liposuktion zu ergänzen. Gewöhnlich wird die Oberschenkelstraffung mit weiteren Eingriffen, vor allem mit Liftings kombiniert, da bei Menschen mit verringerter Hautelastizität oder nach einer rasanten Gewichtsabnahme auch andere Partien als nur die Oberschenkel von erschlaffter Haut betroffen sind. Die Oberschenkelstraffung kann mit einer Oberarm- oder Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik), einer Brustverkleinerung oder -modellierung, einer Fettabsaugung und dem Lifting weiterer Körperteile, an denen sich Hautüberschüsse bilden, verbunden werden. Wenn gleich mehrere Partien behandelt werden, spricht man vom Body Lift.

Vor dem Eingriff

Dem Lifting geht ein persönliches Beratungsgespräch mit dem plastischen Chirurgen voran, der Sie nach ihrem Gesundheitszustand, Ihrer Anamnese und Ihren Wünschen hinsichtlich des Ergebnisses der OP befragt. Aufgrund des individuellen Zustands des Klienten empfiehlt er möglicherweise auch weitere Eingriffe der plastischen ästhetischen Chirurgie. Das Oberschenkel-Lifting erfolgt in Gesamtanästhesie, deshalb ist eine präoperative Untersuchung erforderlich. Im Laufe der Konsultation erhalten Sie sämtliche Informationen zum Eingriff und der Arzt beantwortet all Ihre Fragen.

Während des Eingriffs

Zur Beseitigung der Hautüberschüsse und -wülste muss der Schnitt vom Bereich der Leistengegend in Richtung der Innenseite der Gesäßfalte gesetzt werden. Die Haut wird gestrafft, überflüssige Haut wird abgeschnitten. Wenn notwendig, kann die Fettgewebeschicht per Liposuktion verringert werden. Die Operationswunden werden sorgfältig genäht, sodass die verbleibende Narbe nahezu unkenntlich ist, sie werden mit sterilen Verbänden versehen und einer straffen elastischen Bandage umwickelt. Nach Ausreifung der Narbe ist diese angesichts ihrer Position in der Leistengegend und unter dem Gesäß sehr unauffällig, auch wenn sie nie völlig verschwindet. Die Oberschenkelstraffung ist ein schneller und unkomplizierter Eingriff, der ca. eine Stunde in Anspruch nimmt, sofern er nicht mit weiteren Eingriffen kombiniert wird. 

Nach dem Eingriff

Das Oberschenkel-Lifting ist für den Körper nicht allzu belastend, da es jedoch in Gesamtanästhesie erfolgt, ist ein eintägiger Klinikaufenthalt nach der OP erforderlich. Nach der Entlassung zur häuslichen Nachsorge ist es erforderlich, eine ca. zweiwöchige Schonzeit einzuhalten und die Empfehlungen des Arztes zu beachten. Die elastische Bandage kann ca. nach fünf Tagen nach der OP entfernt werden, weiterhin muss Kompressionswäsche getragen werden. Nach zwei Wochen kann mit Druckmassagen und dem Einfetten der Narben begonnen werden. Nach ihrer Verheilung sollten diese mindestens 3 Wochen lang keiner direkten Sonneneinstrahlung und UV-Strahlung ausgesetzt werden. 

Rekonvaleszenz

  • häusliche Schonzeit: 14 Tage
  • leichte Beschäftigung (Büroarbeit): nach 2 Wochen
  • leichte physische Aktivitäten: nach 2-3 Wochen
  • volle Belastung: nach 1 Monat

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