MACS Lifting

MACS Lifting ähnelt in vielerlei Hinsicht dem gewöhnlichen Facelifting, es ist jedoch weniger invasiv und die Narben vom Eingriff sind nahezu unmerklich. Während beim Facelift die erschlaffte Gesichtshaut schräg nach hinten gestrafft wird, wird sie beim MACS Lifting vertikal nach oben gestrafft. Der Eingriff birgt nur minimale Risiken und seine Spuren verheilen äußerst schnell. Auch der Ablauf ist sehr schnell (höchstens 2 Stunden), wobei sich das MACS Lifting mit weiteren Behandlungen kombinierten lässt, beispielsweise einer Liposuktion des Doppelkinns, einer Filler-Behandlung der Wangenknochen, einer plastischen OP der Augenlider oder sonstigen ästhetischen Hals- und Gesichtskorrekturen.

Angesichts dessen, dass das MACS Lifting minimal invasiv ist, ist es namentlich für Klienten geeignet, die sich lediglich einer leichten Erschlaffung ihrer Gesichts- und Halsstruktur entledigen möchten. Dank des schonenden Eingriffs in den menschlichen Organismus ist dieser Eingriff für eine breite Skala von Patienten eine optimale Lösung. Sehr gute Ergebnisse hat sie bei Männern, bei denen sich Narben von größeren Operationen schwieriger verbergen lassen. MACS Lifting kann im Bedarfsfall auch wiederholt werden, es ist sogar möglich, die Narben vorangegangener Eingriffe zu vertuschen. 

Vor dem MACS Lifting muss ein Arztgespräch mit dem plastischen Chirurgen in der Klink für plastische ästhetische Chirurgie Ihrer Wahl absolviert werden. Der Arzt stellt Ihren Gesundheitszustand fest, erörtert mit Ihnen, was Sie von diesem Eingriff erwarten, und schlägt die bestgeeignete Behandlungsform einschließlich einer eventuellen Kombination mit weiteren Operationen vor. Er geht mit ihnen durch, was vor dem Eingriff zu tun ist und schildert den Ablauf der OP und der anschließenden Rekonvaleszenz. Angesichts dessen, dass der Eingriff in Gesamtanästhesie verläuft, ist eine aktuelle präoperative Untersuchung erforderlich.

Ein erfahrener Anästhesiologe überwacht die Narkose, damit Ihr Organismus so wenig wie möglich belastet wird. Der plastische Chirurg markiert am Gesicht und Hals den Umfang der Operation und nimmt einen Schnitt entlang des vorderen Teils der Ohren und der Schläfen vor. Er löst die Haut ab, festigt das Unterhautgewebe, strafft die tiefe Muskelstruktur und schiebt sie unter die abgelöste Haut. Anschließend beseitigt er die überflüssige Haut, näht die OP-Schnitte mit resorbierbaren Fäden und bedeckt sie mit einem Verband. Im Bedarfsfall wird eine kurze Silikon-Drainage zur Flüssigkeitsableitung aus den Wunden eingelegt.

Der Patient in Gesamtanästhesie wird in ein Zimmer in der Klinik gebracht, wo er bis zum nächsten Tag hospitalisiert wird. Wenn es zu keinen Komplikationen kommt, wird er nach 24 Stunden in die häusliche Pflege entlassen. An den operierten Partien treten gewöhnlich Schwellungen und Blutergüsse auf; ihr Verschwinden lässt sich durch kühle Umschläge beschleunigen. Manche Patienten verspüren Kribbeln und Taubheit an den Ohrläppchen, was aber schnell abklingt. Nach ca. 2 bis 3 Wochen ist alles völlig verheilt und Sie können beginnen, ihre natürlich gestraffte und glatte Haut ohne sichtbare Spuren vom Eingriff zu genießen. 

• häusliche Schonzeit: 3-4 Tage
• leichte Beschäftigung (Büroarbeit): nach 1-2 Wochen
• leichte physische Aktivitäten: nach 1 Monat
• volle Belastung: nach 2-3 Monaten